Auswirkungen des 14. Fünfjahresplans der Volksrepublik China

Der 14. Fünfjahresplan der Volksrepublik China beinhaltet Leitlinien für den Erhalt grüner Energie, einschließlich Energieeinsparungen und Emissionsreduzierungen, Umweltmanagement, eine grüne und kohlenstoffarme Transformation, Kreislaufwirtschaft sowie die Energiewende.

Dazu gehören die Kontrolle der Luftemissionen, das Erreichen des Höchststands der CO₂-Emissionen bis 2030 und die Kohlenstoffneutralität bis 2060. Obwohl China sich zum Ziel gesetzt hat, den Höchststand der CO₂-Emissionen bis 2030 zu erreichen, setzen zahlreiche Provinz- und Stadtregierungen bereits verschiedene Maßnahmen um. So teilte Shanghai mit, dass die CO₂-Emissionen bereits im Jahr 2025 und damit fünf Jahre vor dem nationalen Ziel ihren Höchststand erreichen sollen. In Artikeln und Ankündigungen weiterer lokaler Regierungen werden der „CO₂-Höchststand“ und die „Kohlenstoffneutralität“ ebenfalls vorgezogen, während Hongkongs CO₂-Emissionen schon im Jahr 2014 ihren Höchststand erreichten.

Seit der Verkündigung des 30-60-Kohlenstoff-Ziels durch die chinesische Regierung haben Regierungsstellen in China auf allen Ebenen aktiv auf die Forderung nach einem kohlenstoffarmen Übergang reagiert und den Wandel ins Zentrum ihrer politischen Maßnahmen gestellt. Neben Umweltvorschriften wird unter anderem auch die Regulierung neuer Technologien, wie die sichere Nutzung von Elektrofahrzeugen, E-Bikes, E-Scootern etc. umgesetzt.