Um die Folgen des Klimawandels so gering wie m\u00f6glich zu halten, m\u00fcssen die Treibhausgasemissionen drastisch reduziert werden und gleichzeitig verst\u00e4rkt Ma\u00dfnahmen zur Anpassung an den Klimawandel ergriffen werden. Die Folgen des Klimawandels als auch die Auswirkungen einer wirksamen Klimapolitik k\u00f6nnen erhebliche Risiken f\u00fcr Unternehmen darstellen. Zudem k\u00f6nnen diese klimabezogenen Risiken auch auf die Finanzm\u00e4rkte durchschlagen und deren Stabilit\u00e4t gef\u00e4hrden.<\/p>\n\n\n\n
Aus diesen Gr\u00fcnden wurden von der Task Force on Climate-related Financial Disclosures Berichtsempfehlungen entwickelt (TCFD, 2017a), die von Unternehmen Angaben zu physischen und transitorischen Risiken vorsehen. Auch auf europ\u00e4ischer Ebene werden diese Risiken f\u00fcr die Real- und Finanzwirtschaft erkannt. Dies f\u00fchrte nun zu entsprechenden Berichtsanforderungen in den Europ\u00e4ischen Sustainability Reporting Standards (ESRS) (z.B. EFRAG, 2022a).<\/p>\n\n\n\n
Und zu den Vorgaben der EU-Taxonomie Verordnung geh\u00f6rt die Durchf\u00fchrung einer Klimarisikoanalyse (Europ\u00e4ische Kommission, 2021a). Vor diesem Hintergrund untersuchte das Forschungsvorhaben \u201e\u00d6konomie des Klimawandels\u201c das Management von klimabezogenen Risiken in Unternehmen. Zentrales Ziel des vom Umweltbundesamt beauftragten Vorhabens ist eine bessere Ber\u00fccksichtigung von physischen Klimarisiken sowohl in der Real- als auch der Finanzwirtschaft.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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