{"id":18020,"date":"2023-11-22T21:34:00","date_gmt":"2023-11-22T20:34:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.red-on-line.com\/?p=18020"},"modified":"2023-11-27T21:36:23","modified_gmt":"2023-11-27T20:36:23","slug":"epa-schlaegt-ueberarbeitung-der-richtlinien-zur-modellierung-der-luftqualitaet-vor","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.red-on-line.com\/de\/epa-schlaegt-ueberarbeitung-der-richtlinien-zur-modellierung-der-luftqualitaet-vor\/","title":{"rendered":"EPA schl\u00e4gt \u00dcberarbeitung der Richtlinien zur Modellierung der Luftqualit\u00e4t vor"},"content":{"rendered":"\n

Um die wissenschaftliche Genauigkeit der Modelle bei der Beurteilung von Vorschriften zu optimieren, schlug die Environmental Protection Agency (EPA) der Vereinigten Staaten von Amerika am 23. Oktober 2023 Aktualisierungen der Richtlinien zur Modellierung der Luftqualit\u00e4t vor. Diese Aktualisierungen beinhalten \u00c4nderungen am Modellierungssystem AERMOD sowie einen neuen Ansatz zur Bestimmung von Hintergrundkonzentrationen bei der Luftqualit\u00e4tsmodellierung.<\/p>\n\n\n\n

Die EPA schl\u00e4gt Aktualisierungen der Richtlinien zur Modellierung der Luftqualit\u00e4t vor, um deren wissenschaftliche Genauigkeit bei der Beurteilung von Vorschriften zu verbessern. Diese Aktualisierungen umfassen \u00c4nderungen am Modellierungssystem AERMOD, einschlie\u00dflich COARE-Algorithmen f\u00fcr Meeresumgebungen, eine neue Tier 3 NO2-Screening-Technik sowie die Einbeziehung von RLINE f\u00fcr mobile Quellen. Unterst\u00fctzt durch umfassende Ressourcen hinsichtlich der Transparenz und Zug\u00e4nglichkeit f\u00fcr die Nutzer, zielen diese \u00c4nderungen darauf ab, die Modellgenauigkeit zu optimieren.<\/p>\n\n\n\n

Die EPA schl\u00e4gt die \u00dcberarbeitung des Abschnitts 8 der Richtlinien vor, um die Bestimmung von Hintergrundkonzentrationen bei der Modellierung der Luftqualit\u00e4t f\u00fcr die Umsetzung der NAAQS zu optimieren. Diese \u00c4nderungen sollen einen solideren Rahmen f\u00fcr die Charakterisierung von Hintergrundkonzentrationen bieten, insbesondere, wenn mehreren Quellen im gleichen Gebiet auftreten. Der vorgeschlagene Ansatz ersetzt die fr\u00fchere Empfehlung zur Modellierung nahegelegener Quellen, die signifikante Konzentrationsgradienten verursachen, durch einen verst\u00e4rkt qualitativen und semiquantitativen Prozess, der auch Emissionen und Luftqualit\u00e4tsdaten ber\u00fccksichtigt. Dar\u00fcber hinaus stellt die EPA einen Richtlinienentwurf f\u00fcr sich entwickelnde Hintergrundkonzentrationen zur Verf\u00fcgung, um Antragsteller im Rahmen der Analyse von kumulativen Umweltauswirkungen bei der zuverl\u00e4ssigen und repr\u00e4sentativen Modellierung von Hintergrundkonzentrationen zu unterst\u00fctzen.<\/p>\n\n\n\n

Schlie\u00dflich erw\u00e4gt die EPA ab Inkrafttreten der \u00fcberarbeiteten Richtlinie eine einj\u00e4hrige \u00dcbergangsfrist. In diesem Zeitraum w\u00e4ren auch mit der bestehenden Leitlinie \u00fcbereinstimmende Antr\u00e4ge mit genehmigten Protokollen weiterhin zul\u00e4ssig. F\u00fcr nachfolgende Antr\u00e4ge oder nach Ablauf der \u00dcbergangsfrist genehmigte Protokolle w\u00fcrden die neuen Anforderungen und Empfehlungen gelten. Dieser \u00dcbergang entspricht der bisherigen Praxis zur Vermeidung von Verz\u00f6gerungen bei anh\u00e4ngigen Genehmigungsantr\u00e4gen mit einer bereits weitgehend abgeschlossenen Modellierung. Die vorgeschlagenen \u00dcberarbeitungen werden als schrittweise Verbesserungen angesehen, die die bisherige Praxis nicht zwangsl\u00e4ufig au\u00dfer Kraft setzen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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